Zusammen sein und feiern auf dem Sommerfest des Hospiz-Zentrums

Der Gospelchor die „Stormarn Singers“ begeisterte das Publikum auf dem Sommerfest. Foto: Judith Stieß

Wie auch in den vergangenen Jahren war das Sommerfest im Hospiz-Zentrum Bruder Gerhard am 18. Juni mit knapp 100 Gästen wieder gut besucht. Besonders gefreut hat sich die Leiterin des Hospiz-Zentrums, Astrid Karahan, über die zahlreichen neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die erst kürzlich an den hinzugekommenen Standorten in Schnelsen und Wilhelmsburg erfolgreich ausgebildet wurden und künftig das Team bereichern. Mit herzlichen Worten hieß sie die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter, sowie Freunde, Unterstützer und Kooperationspartner des Hospiz-Zentrums willkommen und dankte für die gute Zusammenarbeit. Diözesangeschäftsführer Alexander Becker würdigte das Engagement der Ehrenamtlichen und hob den Einsatz des Hospiz-Freundeskreises Bruder Gerhard e.V. hervor, der durch Spendeneinahmen eine wichtige finanzielle Stütze für die Hospizarbeit bildet.

Kulinarisch sorgte ein vielfältiges und leckeres Buffet, das von ehrenamtlichen Mitarbeitern bereitgestellt wurde, für Begeisterung bei den Gästen. Zudem versorgten die Malteser Ahrensburg die Besucher des Sommerfestes mit frisch gegrilltem Fleisch und guter Laune. Als Highlight gab es von den „Stormarn Singers“ Gospel-Songs vom Feinsten, in die die Menge fröhlich einstimmte. Der Vorsitzende des Freundeskreises Bruder Gerhard e.V., Peter J. Gerhartz, lobte die Mitarbeiter des Malteser Hospiz-Zentrums für die gute Bewältigung des Leitungswechsels im März, bei dem Corinna Woisin die Leitung des Hauses an Astrid Karahan übertrug, während sie sich nun als Abteilungsleiterin Hospizarbeit, Palliativmedizin & Trauerbegleitung übergeordneten Aufgaben widmen kann. Zum Ende des Abends wurden in feierlichem Rahmen Steine mit den Namen der im Jahr 2018 verstorbenen und von Ehrenamtlichen begleiteten Menschen unter einem Baum im Hospizgarten niedergelegt. Hier wird der Appell von Peter J. Gerhartz an die Mitarbeiter wahr: „Im besten christlichen Geist Hospizarbeit leisten.“


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