Malteser, Johanniter und THW unterstützen den Umzug der Lübecker Flüchtlingshilfe

Sven Eichhorn (li.) und Olaf Tschirner von den Maltesern entladen einen LKW.
Niklas Hirsekorn hilft mit beim Umzug aus dem Schuppen F. Fotos: Stefanie Langos

Lübeck. Die Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und der THW-Ortsverband Lübeck haben am Samstag, 25. Februar den Umzug der Lübecker Flüchtlingshilfe aus dem Schuppen F auf der Wallhalbinsel in eine neue Halle in der Einsiedelstraße unterstützt. Gut 170 Paletten mit Sachspenden mussten dafür transportiert werden.

Seit 2015 arbeiten die Malteser sehr eng mit der Flüchtlingshilfe zusammen. „Wir Hilfsorganisationen haben uns im Bereich der Flüchtlingshilfe immer wieder aus diesem Lager bedient, sind mit Schlafsäcken, Kleidung und Hygienepaketen versorgt worden. Heute haben wir die Möglichkeit, auch ein bisschen zurückzugeben und uns für die jahrelange Unterstützung zu bedanken“, sagte Yannik Burdenski von den Maltesern.

Die Lübecker Flüchtlingshilfe muss aufgrund der bevorstehenden Baumaßnahmen auf der Wallhalbinsel die bisherige Lagerhalle mit 2.500 Quadratmeter Regalen, Kartons und Zubehör verlassen. „Wir ziehen in eine halb so große Halle in der Einsiedelstraße. Das bedeutet, wir brauchen unheimlich viele Helfer, die hier zusammenpacken, die alles mit rüber räumen. Wir alleine als kleine Organisation schaffen das logistisch nicht“, so Stefan Schenk, Leiter der Flüchtlingshilfe Lübeck.

Gesamteinsatzleiter Olaf Tschirner von den Maltesern zeigte sich zufrieden: „Wir helfen mit, damit die Flüchtlingshilfe an ihrem neuen Standort wieder schnell arbeitsfähig ist und weil wir eine kollegiale Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen und der Flüchtlingshilfe pflegen.“


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