Malteser Hausnotruf bietet Sicherheit im Alter

Norbert Romeiks nimmt sich gern die Zeit für ein Gespräch mit Hausnotruf-Kundin Hannelore Böhme.
Der Kaffee ist ausgetrunken, der Schreck von damals längst verdaut: Elvira Schütte und ihr Helfer von den Maltesern, Sven Warschau. Fotos: Sabine Wigbers

Dort sind Tag und Nacht erfahrene Mitarbeitende im Einsatz, die sofort die notwendigen Rettungsmaßnahmen einleiten. „Bei medizinischen Notfällen benachrichtigen wir selbstverständlich sofort den Rettungsdienst“, erklärt Norbert Romeiks von den Maltesern in Wismar.
Vor den Folgen eines Schlaganfalls bewahrt hat der Hausnotruf die Rostockerin Elvira Schütte. Die 94-Jährige lebt ebenfalls noch in ihrer eigenen Wohnung. Als sie eines Tages ihre Arme und Beine nicht mehr richtig spüren und bewegen kann, drückt sie den Hausnotruf-Knopf, den sie am Handgelenk trägt. Malteser-Mitarbeiter Sven Warschau ist glücklicherweise binnen Minuten in der Wohnung der Seniorin, er stellt weitere Schlaganfall-Symptome fest. „Ich habe dann sofort den Rettungsdienst alarmiert“, sagt der 28-Jährige. „Frau Schütte konnte schnellstmöglich geholfen werden, deshalb hat sie glücklicherweise keine Schäden zurück behalten.“

Norbert Romeiks und Sven Warschau nehmen sich, wenn immer es möglich ist, auch die Zeit für ein Gespräch mit ihren Kunden. „Gerade nach einem Sturz oder in anderen aufreibenden Situationen ist es wichtig, noch ein wenig miteinander zu reden und die Senioren zu beruhigen. Auch einen Kaffee trinken wir gern mal miteinander und hören uns auch die Sorgen und Nöte unserer Kunden an“, so Warschau.

Unverbindliche Informationen zum Hausnotruf unter Tel. (0381) 19215.
Neukunden erhalten in den ersten drei Monaten einen Rabatt von 50 Prozent.
Die monatlichen Kosten für den Hausnotruf können bei einer Einstufung in einen Pflegegrad zum großen Teil von der Pflegekasse erstattet werden.


Zurück zu allen Meldungen