Gut aufgestellt auch in der Corona-Zeit

Foto: Malteser Hilfsdienst

Die Corona-Pandemie hat auch die Malteser in Waren vor neue Herausforderungen gestellt und so musste besonders in der Anfangsphase vor Ort vieles neu organisiert werden. Nach der Wiederaufnahme der Erste-Hilfe-Kurse im Juni war die Nachfrage hoch, worauf man die Kursanzahl verdoppelt hat. Aufgrund der Corona-bedingt reduzierten Teilnehmerzahlen und der monatelangen Pause konnten die Warener nämlich nicht mehr alle Anfragen bewältigen und passten ihr Angebot entsprechend an. Dank der drei Ausbilder, die flexibel im Wechsel die Kurse leiten, können sich nun wieder alle Interessenten bei den Maltesern in Erster Hilfe ausbilden lassen. Weiterhin hofft die Ortbeauftragte, Inge Drell, auf eine Erweiterung der Teilnehmerzahlen pro Kursveranstaltung und freut sich über die gute Auslastung und positive Rückmeldung.

Auch die Kleiderkammer, die überwiegend von Geringverdienern und Geflüchteten genutzt wird, musste im März für einige Zeit ihre Ausgabe einstellen. Mittlerweile steht das Angebot wieder zur Verfügung und wird nach wie vor gut angenommen. Vor allem syrische Mütter freuen sich über Kinderkleidung, die von Bürgern gespendet wurde. Der Kontakt zu den Ehrenamtlichen ist auch in der Corona-Zeit nie abgebrochen, so Inge Drell: „Ich kann jeder Zeit auf unsere Helfer zählen. Und unsere Erste-Hilfe-Kurse sind schon bis auf Weiteres ausgebucht.“, fügt sie mit einem Lächeln hinzu.


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