Alarmübung in Großhansdorf

Gruppenführerin Lara Brodersen (Bildmitte mit blauer Mappe) koordinierte die Helfer der Malteser während der Übung. Foto: Stefanie Langos

Großhansdorf/Ahrensburg. Gegen 11 Uhr am Samstagvormittag, 7. Dezember alarmierte ein Busfahrer den Rettungsdienst. Kurz darauf gingen auch die Funkmelder bei den Ehrenamtlichen der Schnellen-Einsatz-Gruppe im Kreis Stormarn. Auf der Rückfahrt von Kopenhagen nach Stuttgart hatte ein Bus eine Panne und schaffte es gerade noch auf den Parkplatz der Großhansdorfer Heilig-Geist-Kirche. 25 Pfadfinder aus Ahrensburg, Hamburg und Norderstedt, Schulsanitäter und Mitglieder unserer Mimengruppe aus Neumünster spielten die verunsicherten, hungrigen und unterkühlten Reisenden. Gut 40 Einsatzkräfte der Malteser, des ASB, des DRK, der DLRG und der Johanniter arbeiteten Hand in Hand, um wichtige Abläufe für den Ernstfall zu üben. Sie mussten die Lage einschätzen, eine Notunterkunft in einer Schule herrichten, die Fahrgäste mit einer Mahlzeit versorgen und verletzte Patienten mit Blaulicht zur Weiterversorgung in ein fiktive Klinik bringen.

Die Malteser Ahrensburg danken dem VHH-Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein für den Bus, dem Großhansdorfer Bürgermeister und dem Schulamt für die unkomplizierte Hilfe, dem DPSG-Stamm Camilo Torres Ahrensburg, der DPSG Eidelstedt, dem DPSG-Stamm St. Hedwig Norderstedt, der DPSG St. Ansgar Hamburg-Farmsen und dem Team der Realistischen Unfalldarstellung den Maltesern Neumünster sowie allen Einsatzkräften der vier Sanitätsgruppen und zwei Betreuungsgruppen für die gute Zusammenarbeit.


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