Ahrensburgerinnen bei "Jugend forscht" ausgezeichnet

Lara Brodersen (li.) und Julia Kaptein in Geesthacht bei der Präsentation ihrer Erfindung. Fotos: L. Richert

Ahrensburg. Lara Brodersen und Julia Kaptein, zwei Ehrenamtliche der Malteser Ahrensburg, haben beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Geesthacht den ersten Platz belegt. Julias und Laras Erfindung: eine schnell zu montierende Stütze für Rettungsdienstfahrtragen. Dadurch entsteht direkt an der Trage eine zusätzliche Ablagemöglichkeit für benötigte Behandlungsgeräte. Den ersten Prototyp entwickelten die Schülerinnen in den Räumen ihrer Schule und der erste Prototyp ist in Zusammenarbeit mit Auszubildenden einer lokalen Firma (Getriebebau Nord in Bargteheide) gebaut worden. Der praxisnahe Entwicklungsprozess und die lokale Zusammenarbeit kamen bei der Jury besonders gut an und führten dazu, dass die zwei gleich mit zwei Preisen nach Hause fuhren. Als Sieger im Fachgebiet Arbeitswelt geht es für unsere Ahrensburger Helferinnen als nächstes zum Landeswettbewerb nach Kiel und als Gewinner des Sonderpreises „Thinking safety“ bekommen sie eine zusätzliche finanzielle Spritze für ihr Projektkonto.

Julia Kaptein und Lara Brodersen belegen das Gesundheitsprofil der 12. Klasse des Beruflichen Gymansiums in Bad Oldesloe. Sie engagieren sich ehrenamtlich bei den Maltesern in Ahrensburg. Durch ihr Ehrenamt sind die beiden mit Notfalleinsätzen und Rettungswagen vertraut und dabei kam ihnen die Idee für ihre Erfindung, die eine Verbesserung des Arbeitsablaufes darstellen kann. Bis Interessierte die Erfindung zu sehen bekommen, wird es noch etwas dauern. Denn die beiden möchten für ihre Vorrichtung ein Patent anmelden, daher sind die Details vorerst noch geheim. Vielleicht wird man bald mehr von der Erfindung hören oder zukünftig im Rettungsdienst sogar damit arbeiten.


Zurück zu allen Meldungen